Ich kann nicht aufhören mit dem Bändchengarn zu experimentieren. Für den Zweiten Frühling hatte ich eine Reihe von Rüschenketten hergestellt, aber ich wollte mehr Varianten auskosten und gestern hatte ich wieder Lust darauf.
Entstanden sind drei Halsketten, für die ich nach der richtigen Bezeichnung erst suchen musste. Letzendlich habe ich mich auf „Shakespeare Kragen“ festgelegt. Grammatisch richtig wäre es, den Kragen an Shakespeare zu binden, aber die Suchmaschinen diktieren heutzutage unser Sprachverhalten und verunstalten unser Sprachgeschmack . ich hätte trotzdem eure Meinung zu dieser Bezeichnung: schaut euch die Bilder näher an und sagt mir, ob der Name zu den Häkelteilen auch richtig passt:
Die Kragen bindet man hinten zusammen und sie können gelockert als Collier um den Hals getragen werden. Das sieht dann so aus:
Eine Idee tiefer und die Halsbänder werden zu Ketten:
Mann kann die Rüschen auch als aufpeppendes Detail für ein schönes Bustier verwenden:
Der Unterschied zu meinen einreihigen Ketten ist der Hintergrund und einiges mehr.
Das beste bei dieser Häkeltechnik ist, dass ich hier keinen einzigen Schnitt habe: alles ist in einem Stück gehäkelt.
Die Teile wandern jetzt in die Galerie „Schmuck“ .