Zehn Verbindungsmöglichkeiten für Granny Squares

Nachdem ich euch einen Link für die Umrandung von Granny-Decken vermittelt habe, ist mir dieser Artikel buchstäblich in den Schoss gefallen:

Ich bin sehr dankbar für diese wertvolle Information: man lernt eben nicht aus. Teilen ist Lieben, also teile ich mit euch diesen Schatz. Alles darüber erfahrt ihr auf  http://www.knotyournanascrochet.com/2013/04/10-different-ways-to-join-granny-squares.html.

Fotos sprechen mehr als Worte, deshalb könnt ihr diesem Post vertrauen.

Ich wurde von einigen Leserinnen meines Blog darauf aufmerksam gemacht, dass viele meiner Quellen für nicht Englischsprachige schwer nachzuvollziehen sind, deshalb verweise ich auf keine Übersetzungsliste, sondern lege ich selber eine an, die ausführlich und informativ genug ist.

Jetzt wünsche ich allen gute Nacht und süße Träume unter dem Trommel der Regentropfen.

Eure Bennelle

Das Barett ist fertig und eine Fliege dazu

Es ist Zeit für sommerfrische Abenteuer und Arbeiten aus Schurwolle erscheinen gerade jetzt ein bisschen deplatziert. Aber ich hatte ja diese  Mützen-Set-Anleitung für Mama und Baby gefunden und wollte unbedingt nach der Babyvariante auch die Damenversion herstellen. Hier könnt ihr beide Versionen der Popcornmütze für Damen herunterladen. Die Baskenmütze erschien mir verlockender als die eng anliegende und ich wählte dafür Sockenwolle mit einem leichtem Farbverlauf – braun, von dunkel bis hell und umgekehrt. Ich freute mich auf ein schnell abgeschlossenes Projekt, da diese Wolle ein bisschen dicker war.

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Im Unterschied zu der Babyvariante wird bei dieser Mütze der Abstand zwischen den einzelnen Popcorns enger gehalten – man häkelt dazwischen nicht zwei, sondern nur eine Luftmasche. Zum Vergleich zeige ich euch noch einmal die Babymütze:

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Der enge Zwischenraum und die Dicke der Wolle machen die Struktur fester und weicher. Worauf ich mich sehr gefreut habe, war die Form:

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Baskenmützen kann man tiefer oder flacher tragen und so eine würde mir persönlich auch stehen. Ich bin sonst kein Mützenträger.

Beim Bund habe ich wieder etwas von der Anleitung abgewichen. Kettmaschen allein waren mir zu eintönig und ich dachte mir dieses Schachbrettmuster aus. Es sind Stäbchengruppen, die man in die untere Maschenreihe ansetzt, gefolgt durch feste Maschen.

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Mit und über den Kettmaschen angewendet, sorgt das Muster nicht nur für ein 3D-Effekt, sondern hält den Abschluss fest und dehnt sich nicht aus. Bei Baskenmützen ist es sehr wichtig, das sie sich an dieser Stelle nicht dehnen, sonst verlieren sie ihre Form.

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Leicht seitlich gekippt, wirkt die Mütze noch kecker.

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Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Auf zusätzliche Verschönerung habe ich verzichtet, da die Mütze schon sehr strukturiert ist – alles andere würde sie überladen. In der Anleitung sind Holzknöpfe vorgeschlagen – bei einem glatten Kettmaschenbund wären sie auch angebracht.

Aus dem Rest der Wolle habe ich eine Fliege hergestellt:

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Die Fliegenclips sind schon bestellt und ich kann es nicht erwarten, sie einzusetzen. Dann werden eifrig Fliegen gehäkelt – die Kollektion wächst schon. Mehr davon erzähle ich in einem anderen Post

Und jetzt wünsche ich euch frohes Häkeln und ein wunderschönes Wochenende!

Eure Bennelle